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Das sechste Türchen
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Frohen Nikolaustag,
!

Heute geht es um eins meiner liebsten Themen: Um die Dark & Moody Fotografie

Dark & Moody ist ein fotografischer Stil, der sich durch folgende Merkmale auszeichnet:
  • eine dramatische, ausdrucksstarke Lichtführung
  • starke hell-dunkel Kontraste

Dieser Stil ist in der Food Fotografie sehr beliebt und nicht mehr wegzudenken!
Falls Du also noch kein Dark & Moody in Deinem Portfolio hast, wird es definitiv Zeit.


Viele, die mit hellen Food Fotos gestartet haben, tun sich häufig sehr schwer mit dem Thema Dark & Moody. Dabei ist es meistens nur der Kopf, der uns sagt: "Ach, das ist nichts für mich, ich kann das nicht!”

Von wegen: Ich sage: Du kannst das!

Es gibt nur einige Tipps, die Du bei der Dark & Moody Fotografie beachten solltest.
Damit steht dem Ganzen nichts mehr im Weg.

Weiter unten findest du meine Tipps für Dich.

Und wenn du noch mehr zum Thema Dark & Moody fotografieren lernen willst und mir beim Styling von einem Dark & Moody Set mal über die Schulter schauen möchtest, schau dir unbedingt mein YouTube Video "Dark & Moody Food Foto - Step by Step!" an!

Klicke dafür einfach auf das Türchen.

1. Reduziere das Umgebungslicht

Wenn Du wie ich große Fenster und helle Wände hast, kannst du zum Beispiel schwarze Pappen bzw. Rollläden und Vorhänge nutzen, um das Umgebungslicht zu reduzieren.

Du kannst zusätzlich noch schwarzen Pappen gegenüber der Lichtquelle platzieren, damit das Licht nicht auf dem Objekt reflektiert wird. Das nennt man „negative fill“ und man bekommt dadurch schöne lichtarme Schatten.

2. Verwende dunkle Requisiten

Mit den Requisiten, also Teller, Besteck, Servietten und Unter- und Hintergründen kannst du das Foto dark & moody gestalten.

Hierzu kannst du dunkle und matte Teller verwenden, sodass dein Hauptobjekt, das Food, in den Vordergrund tritt und somit die volle Aufmerksamkeit bekommt.

Der Hinter- bzw. Untergrund muss nicht immer nur einfach schwarz sein. Hier kannst du auch dunkles Holz, Schieferplatten oder ein texturiertes Schwarz, wie Geschirrtücher oder Leinen-Tischdecken wählen. Denn raue Requisiten, bzw. viele verschiedene Oberflächen verleihen auch dunklen Foto mehr Tiefe.  

3. Wähle die passende Kameraeinstellung

Bei Dark & Moody Foodfotos kannst du deine Fotos guten Gewissens ein wenig unterbelichten. Mit einer weit offenen Blende, d.h. kleiner Blendenzahl, z.B. f/2.4 wird der Hintergrund schön unscharf und das Hauptobjekt sticht hervor.

Auch ein Stativ ist eine gute Wahl, da du sonst vielleicht verwackelte Bilder bekommst.

4. Nutze die Möglichkeiten der Bildbearbeitung

Nutze Lightroom, um mit ein paar wenigen Klicks die die dark &  Moody Stimmung zu nochmal so richtig hervorzuheben.

Der Korrekturpinsel hilft dir zum Beispiel, nur das Food auf dem Foto aufzuhellen, während die Umgebung dunkel bleibt. Diesen Effekt kannst du nochmals verstärken, indem du eine Vignette einsetzt.
Sie macht die
Ecken dunkler und hebt die Bildmitte, also das Food hervor.

Der Weißabgleich sollte bei dark & moody Fotos etwas kühler (also eher bläulich) eingestellt werden, denn mit einem gelben Unterton wirken dunkle Fotos schnell altmodisch und muffig.

5. Und was kannst du alles im Dark & Moody Stil fotografieren?

Good News; denn für dunkle Fotos eignen sich fast alle Food-Motive.

Jedoch solltest du dir überlegen, welche Geschichte und Stimmung du mit deinen Fotos erschaffen möchtest. Ein sommerlicher Salat oder eine leichte Sahnetorte passt vielleicht nicht in einen dunklen, schweren Hintergrund. Passend wäre eher ein winterlicher Eintopf oder Fleischgerichte.

Übrigens: Schokoladenrezepte wirken auf dark & moody Fotos immer besonders sinnlich. Hier kannst du wieder mit den verschiedenen Texturen der Schokolade spielen. Bei einem Kuchen ist sie eher rau und bei zart-fließender Schokolade ist die Oberfläche glatt und weich.


Viel Spaß beim Fotografieren und Ausprobieren!


Oh No! Du hast ein Türchen verpasst?
Kein Problem!
Hier kannst du bis zum 30.12. nochmal alle Türchen öffnen

 
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